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Schwangerschaftsstreifen / Kann man wirklich etwas dagegen tun?

Cremen cremen cremen heisst es! Aber nützt das wirklich etwas?



Um das herauszufinden müssen wir erst einmal wissen, wie und wieso Dehnungsstreifen entstehen.

Das Bindegewebe:


Die Beschaffenheit des Bindegewebes beeinflusst die Elastizität der Haut. Es besteht aus kollagenen Fasern und einem Extrazellularraum, der mit Proteoglykanen, also einer Eiweisskohlehydrat-Flüssigkeit gefüllt ist. Diese sind derart miteinander verschlungen, dass sie ein belastbares, recht zugfestes Gefüge bilden.

Die Anzahl der kollagenen Fasern bestimmt die Festigkeit des Gewebes und ist für die Formbeständigkeit verantwortlich. Wird das Bindegewebe in der Schwangerschaft überdehnt, können kleine Risse entstehen, was sich äusserlich als farbige, durch die Haut schimmernde Streifen zeigt.


Am meisten betroffen sind Bauch, Brüste, Oberschenkel und Gesäss.


Die beste Massnahme um Dehnungsstreifen in der Schwangerschaft vorzubeugen ist die Elastizität der Haut aufrecht zu erhalten. Das klappt am besten durch tägliches einmassieren mit Öl, Peelings, Zupfmassagen und Wechselduschen.



Ich habe in meinen beiden ersten Schwangerschaften das Schwangerschaftspflegeöl von Weleda benützt und jetzt in meiner dritten Schwangerschaft das Schwangerschaftsöl von Klorane.




Ich kann beide von Herzen empfehlen. Sie lassen sich wunderbar einmassieren und ziehen sehr schnell ein.

Meine Bauch zieren nur zwei ganz kleine Streifen oberhalb meines Bauchnabels ansonsten bin ich von Streifen verschont geblieben.


Hat das nun mit der täglichen Benützung von Massageöl zu tun?


Ich würde sagen:

LEIDER NEIN!


Den die Beschaffenheit des Bindegewebes und somit das Risiko für Dehnungsstreifen ist zum grössten Teil genetisch bedingt.


Das hat auch meine Umfrage mit anderen Mamas ergeben.

Den 70% aller befragten Mamas mit Dehnungsstreifen haben solche, trotz der regelmässigen Anwendung von Öl.

Das bedeutet nicht das ihr jetzt auf das tägliche eincremen verzichten solltet.

Den die Haut sollte trotz aller genetischen Faktoren immer gut mit Feuchtigkeit versorgt werden.

Fazit:

Dehnungsstreifenlassen sich nicht vermeiden.

ABER:

Durch viel trinken,

tägliche Massagen mit Öl

und Wechselduschen lassen sich die Streifen so gut wie möglich in Schach halten.

xoxo Seline

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